Clean Eating-A-B-C – von A wie Apfel bis Z wie Zucchini
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G wie Granatapfel – der Paradiesapfel
Paradiesapfel – mit Recht verdient der Granatapfel diesen Spitznamen: geradezu betörend ist seine rot-Färbung und sein herrlich fruchtig-süßer, leicht säuerliche Geschmack mit den leicht bitteren Samen. Alle Richtungen zusammen verbinden sich zu einem wunderbaren, fruchtigen Geschmack und durstlöschenden Erlebnis. Er stammt vermutlich ursprünglich aus Persien.
Enthalten sind viele Mikronährstoffe – vor allem Kalium (Zuständig im Wechselspiel mit Natrium für Reiz- und Muskel-Weiterleitungen), Vitamin B5 (das Schönheits- und Schlank-Vitamin), Vitamin K (u.a. für die Blutgerinnung).
Viel interessanter sind jedoch die großen Mengen enthaltener Polyphenole im Granatapfel: es handelt sich um die Gruppe der Flavonoide (Untergruppe: Anthocyane), die sich im roten Farbstoff der Frucht befinden. Sie wirken sogar tausendfach stärker als Grüntee, Blaubeeren und OPC (Traubenkernextrakt) und besitzen somit eine der größten Antioxidantien-Quellen und gehören zu den besten Mitteln gegen freie Radikale überhaupt. Auch Pilzen kann der „Zauber-Apfel“ mit seinen tollen Inhaltsstoffen zu Leibe rücken. Sie können auch unsere Leber vor chronischen Lebererkrankungen und die Leberzellen vor oxidativem Stress schützen.
Doch damit nicht genug: der „Paradiesapfel“ hat noch ein weiteres Ass im Ärmel – er soll aphrodisierend wirken. Verantwortlich dafür ist ein Alkaloid, das sogenannte Piperidin, das eine anregende Wirkung hat.
Crossover: Im Granatapfel gehen die vielseitigen Inhaltsstoffe synergetisch all diese außergewöhnlichen Wechselspiele ein, so dass es nicht angezeigt ist, diese zu isolieren – weder als Nahrungsergänzungsmittel noch als Saft in der Flasche. Es lohnt sich, den Granatapfel immer frisch zu konsumieren – idealerweise auch die feinen weißen Häutchen mit zu essen, da hier ebenfalls viele Bitterstoffe und Mikronährstoffe vorhanden sind, die unserem Organismus viel Freude bereiten.
Nächste Woche geht es weiter mit H – wie…
UND: Extra-Rubrik – was kann eigentlich alles das wunderbare Kokosöl? -> Es ist eine wunderbare Zahnpasta – einfach ein wenig Kokosöl auf die Zahnbürste geben und wie gewohnt putzen – ich verwende immer das Kokosöl von Dr. Goerg.
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